12.12. | Die Yanomami-Indianer und der Regenwald

Bedrohte Völker und Umweltschutz...

... ein Dia-Vortrag von Christina Haverkamp am 12. Dezember

um 19:30 Uhr
im Theaterhof Priessenthal / zwischen Mehring und Burghausen.

Abenteuer mit Sinn - 25 Jahre Einsatz für die Yanomami-Indianer

Aktivistin und Pädagogin Christina Haverkamp engagiert sich seit über 20 Jahren für das Überleben der Amazonas-Indianer. Jedes Jahr lebt sie mehrere Monate bei den Indianern im brasilianischen Regenwald.

Mit eindrucksvollen Bildern berichtet Christina Haverkamp über das Leben der Yanomami. Sie sind eines der letzten noch ursprünglich lebenden Naturvölker dieser Erde. Seit nunmehr drei Jahrzehnten wird der Lebensraum der Yanomami-Indianer von Goldsuchern, Großgrundbesitzern, Minenkonzernen und der Holzindustrie systematisch zerstört.

Mehr Information >> www.yanomami-hilfe.de

Die Priesse Musik gibt es mit der Band "WOLFSBLUT"

Christina Haverkamp

1992 überquerten Christina Haverkamp und Rüdiger Nehberg von Dakar im Senegal aus den Atlantik bis nach Fortaleza in Brasilien auf einem selbstgebauten Bambusfloß, um auf die Unterdrückung und die elenden Lebensverhältnisse der indianischen Bevölkerung aufmerksam zu machen. Gedacht war das Unternehmen auch als Protestfahrt aus Anlass der Entdeckung Amerikas vor 500 Jahren..

Sie gründete 2006 den Verein Yanomami-Hilfe e.V.. Mit ihm unterstützt sie die Yanomami beim Aufbau von Krankenstationen und deren Organisation. Wegen ihres unerschütterlichen und hartnäckigen Auftretens gegenüber Behörden gaben ihr die Yanomamis den Spitznamen „Kohiba“, was so viel wie „harte Bohne“ bedeutet..

2002 begleitete sie den Papius-Häuptling Joao-Davi Maraxi zum „Weltkongress indigener Völker“ zur UNO nach New York, wo er eine Rede hielt.

Die venezolanische Regierung hat ihr die Erlaubnis für ihr Projekt erteilt, der Errichtung einer Krankenstation in Delgado Chabaud die 2011 fertiggestellt wurde.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Christina_Haverkamp