26. Juni | 20:30 - An der Arche um acht

An der Arche um acht – am Freitag Freiluft-THEATER im Priessenthal

Am 26. Juni  um 20:30 spielt das " Kleine Theater Prien e.V." im Innenhof am Theaterhof Priessenthal ihr neues Stück  "An der Arche um acht" - ein heiteres Stück für Jung und Alt - mit philosophischem Tiefgang... Der Eintritt ist wie immer frei.

Das zweiaktige Theaterstück „An der Arche um acht“ von Ulrich Hub wurde von Publikum und Presse bejubelt und erhielt noch im Jahr seiner Uraufführung den Deutschen Kindertheaterpreis und den Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendpreis für Autoren.  Eine Hörspielproduktion, im Hessischen Rundfunk produziert, erhielt den Deutschen Kinderhörspielpreis.

„An der Arche um acht“  ist Hubs drittes Stück für jüngere und junggebliebene Zuschauer. 

Drei Pinguine in der Antarktis streiten sich über Gott und die Welt. Als einer von ihnen einen Schmetterling zerdrückt, ist der Krach komplett, hat doch Gott gesagt: „Du sollst nicht töten“. Eine Taube berichtet von Gott, der die Welt, wie er sie gemacht hat, schlecht findet und alles mit einer Sintflut ertränken will – außer je zwei Exemplaren jeder Tierart, die mit Noah auf ein Schiff namens Arche dürfen und überleben sollen. Sie gibt den Pinguinen ihre Fahrkarten und mahnt zur Pünktlichkeit: „An der Arche um acht!“ Die beiden Fahrkartenbesitzer beschließen, ihren Freund als blinden Passagier mit auf die Arche zu schmuggeln. Sie schlagen ihn kurzerhand k.o. und packen ihn in einen Koffer, den sie mühsam am strengen Blick der Taube vorbei ins Schiff bugsieren können.

Der Aufenthalt im Schiff ist langweilig außerdem muss, wann immer die Taube zum Kontrollbesuch erscheint, schnell einer der Pinguine in den Koffer springen. Die drei Pinguine haben Heimweh und besingen ihre Heimat in einem Lied. Das hat die Taube aufgeweckt. Die Pinguine verstricken sich in Lügenmärchen. Die Taube hat vor  lauter Stress vergessen, einen Partner mit auf die Arche zu nehmen. Die Pinguine sind aber einer zu viel. So entsteht der Plan, einen der Pinguine als Taube zu tarnen.  Als sie dann noch Noah für Gott halten und er die Pinguine daran erinnert, dass sie ja schwimmen können und gar nicht mit auf die Arche hätten kommen müssen ist das Chaos perfekt. Ein Regenbogen überstrahlt am Ende alles. Zwei erleichterte Pinguine verlassen die Arche. Eine todmüde Taube und ein neues Liebespaar bleiben zurück.

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